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Wiener Symphoniker: Bruckner / Bruch / BrahmsMarie Jacquot (Leitung), María Dueñas (Violine)

Porträt der Violinistin María Dueñas. Sie trägt ein beiges Kleid, hält ihre Geige in der Hand und steht in einem lichtdurchfluteten Raum.
Copyright: Xenie Zasetskaya

Die Geige sei ganz natürlich zu ihr gekommen, auf eigenen Wunsch und ganz ohne Druck von außen, sagte María Dueñas jüngst in einem Interview. Und man glaubt es ihr zu 100 Prozent, denn sie ist klar und fokussiert – und dabei erst 22 Jahre alt: María Dueñas gilt als eine der interessantesten Nachwuchskünstler*innen an der Violine und eine der erfolgreichsten klassischen Musiker*innen ihrer Heimat Spanien.

Die Geige sei ganz natürlich zu ihr gekommen, auf eigenen Wunsch und ganz ohne Druck von außen, sagte María Dueñas jüngst in einem Interview. Und man glaubt es ihr zu 100 Prozent, denn sie ist klar und fokussiert – und dabei erst 22 Jahre alt: María Dueñas gilt als eine der interessantesten Nachwuchskünstler*innen an der Violine und eine der erfolgreichsten klassischen Musiker*innen ihrer Heimat Spanien.

In Granada fand sie mit sechs Jahren zu ihrem Instrument und studierte schon ein Jahr später an der örtlichen Hochschule. Für einige Jahre zog sie zum Studieren zunächst nach Dresden und dann nach Wien, von wo aus ihre Karriere mit der Teilnahme am renommierten Yehudi-Menuhin-Wettbewerb noch als Studentin den entscheidenden Schwung bekam. Und dann ging es sehr schnell: Seit 2022 ist die Künstlerin bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag und konnte vergangenes Jahr ihr erstes Album herausbringen. Weltweite Konzertreisen und illustre musikalische Partner*innen sind seither Alltag für Dueñas, die übrigens auch selbst komponiert. Nach München begleiten sie die Wiener Symphoniker unter der Leitung ihrer ersten Gastdirigentin Marie Jacquot, im Gepäck das virtuose Violinkonzert von Max Bruch.

Programm

  • Anton Bruckner: Adagio aus Symphonie Nr. 7 E-Dur
  • Max Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
  • Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 (Bearbeitung für Orchester)