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Rotterdam Philharmonic Orchestra: Mendelssohn Bartholdy / Schumann / DvořákLahav Shani (Leitung), Gautier Capuçon (Violoncello)

Porträt des Cellisten Gautier Capuçon. Er steht mit seinem Cello vor einer rau verputzten Lehmwand.
Copyright: Gautier Capuçon

Wenn Lahav Shani ab 2026 die Münchner Philharmoniker als Chefdirigent übernehmen wird, steht dem Orchester nicht nur sein bislang jüngster Leiter vor, sondern auch ein ebenso vielfältiger wie erfahrener Vollblutmusiker. Mit heute 34 Jahren hat das in Tel Aviv geborene Ausnahmetalent bereits vieles erreicht, wovon man im Laufe einer ganzen Dirigentenkarriere nur träumen kann: Nicht nur steht Shani seit einigen Jahren als Gast am Pult der großen, renommierten Orchester der Welt – er hat seit geraumer Zeit beim Israel Philharmonic Orchestra und beim Rotterdam Philharmonic Orchestra bereits die illustren Chefpositionen inne.

Wenn Lahav Shani ab 2026 die Münchner Philharmoniker als Chefdirigent übernehmen wird, steht dem Orchester nicht nur sein bislang jüngster Leiter vor, sondern auch ein ebenso vielfältiger wie erfahrener Vollblutmusiker. Mit heute 34 Jahren hat das in Tel Aviv geborene Ausnahmetalent bereits vieles erreicht, wovon man im Laufe einer ganzen Dirigentenkarriere nur träumen kann: Nicht nur steht Shani seit einigen Jahren als Gast am Pult der großen, renommierten Orchester der Welt – er hat seit geraumer Zeit beim Israel Philharmonic Orchestra und beim Rotterdam Philharmonic Orchestra bereits die illustren Chefpositionen inne.

Mit letzterem Klangkörper wird er im Herbst ein umfangreiches Programm an der Isar präsentieren: Mit Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ bringt er eines der Großwerke der Orchesterliteratur mit – und kommt  obendrein in Begleitung des Franzosen Gautier Capuçon, einem der spannendsten Cellisten der jüngeren Generation. Zusammen widmen sie sich Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester, das – 1851 zur Uraufführung gebracht – mal spielerisch, mal dramatisch, vor allem aber melancholisch zu den denkwürdigen und berührendsten Werken seines Genres zählt. Anlässlich einer CD-Einspielung des Werkes hieß es über Capuçons Zugang zu dieser Musik, sie sei „warmherzig und durchaus traditionsverbunden, niemals jedoch sentimental“ (BR Klassik).

Programm

  • Felix Mendelssohn Bartholdy: „Lieder ohne Worte“ (Auswahl)
  • Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129
  • Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“