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Münchner Philharmoniker: Mozart / Wagner / Dowland / SchumannNathalie Stutzmann (Leitung)

Porträt der Dirigentin.
Copyright: Münchner Philharmoniker

Die Frage nach der Authentizität von Mozarts Sinfonia concertante für Bläser wird seit Jahrzehnten diskutiert, ohne überzeugendes Ergebnis. Weder für das Publikum noch für die vier Solist*innen aus den Reihen der MPhil spielt das eine Rolle — so oder so ist die Sinfonia concertante ein Meisterwerk der Bläserliteratur.

Die Frage nach der Authentizität von Mozarts Sinfonia concertante für Bläser wird seit Jahrzehnten diskutiert, ohne überzeugendes Ergebnis. Weder für das Publikum noch für die vier Solist*innen aus den Reihen der MPhil spielt das eine Rolle — so oder so ist die Sinfonia concertante ein Meisterwerk der Bläserliteratur.

Mit dem zart-lyrischen „Siegfried- Idyll“ machte Richard Wagner seiner jungen Frau Cosima ein persönliches Geburtstagsgeschenk. Opernfreunde werden Leitmotive aus Wagners Musikdrama „Siegfried“ wiedererkennen.

 

Außerdem präsentiert Nathalie Stutzmann eine Rarität: „Lachrimae antiquae“ stammt aus einer Sammlung von Klageliedern des Renaissance- Komponisten John Dowland. Nicht ganz bis in die Renaissance aber immerhin bis in die Barockzeit blickte Robert Schumann während der Komposition seiner 2. Symphonie zurück. Seine intensive Auseinandersetzung mit den Werken Johann Sebastian Bachs schlug sich in dem Werk nieder.

Programm

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante für Oboe, Klarinette, Fagott und Horn Es-Dur KV 297b
  • Richard Wagner: „Siegfried-Idyll“
  • John Dowland: „Lachrimae antiquae“ (Alte Tränen) aus „Lachrimae, or Seaven Teares“
  • Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Besetzung

  • Nathalie Stutzmann, Leitung
  • Marie-Luise Modersohn, Oboe
  • Lászlo Kuti, Klarinette
  • Roman Lucas, Fagott
  • Bertrand Chatenet, Horn

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