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Münchner Philharmoniker: Avni / MahlerLahav Shani (Leitung), Israel Philharmonic Orchestra

Porträt des Dirigenten Lahav Shani.
Copyright: Co Merz

Am 8. Mai 2025 blicken die Münchner Philharmoniker nicht nur zurück auf den Tag der Befreiung vom nationalsozialistischen Terror, auf das Ende eines grauenvollen Weltkrieges, sondern auch auf den Beginn der Versöhnungsgeschichte zwischen Deutschland und Israel. Aus diesem Anlass lädt das Münchner Orchester Mitglieder des Israel Philharmonic Orchestra ein, dieses Konzertprogramm unter der Leitung von Lahav Shani gemeinsam zu gestalten.

Am 8. Mai 2025 blicken die Münchner Philharmoniker nicht nur zurück auf den Tag der Befreiung vom nationalsozialistischen Terror, auf das Ende eines grauenvollen Weltkrieges, sondern auch auf den Beginn der Versöhnungsgeschichte zwischen Deutschland und Israel. Aus diesem Anlass lädt das Münchner Orchester Mitglieder des Israel Philharmonic Orchestra ein, dieses Konzertprogramm unter der Leitung von Lahav Shani gemeinsam zu gestalten.

Mitglieder beider Orchester teilen sich die Pulte und spielen ein Programm, das die schicksalsbeladene Verbindung zwischen Deutschland und Israel verdeutlicht. „Prayer“ ist das eindringliche musikalische Gebet des 1927 in Saarbrücken geborenen Tzvi Avni, der als Achtjähriger mit seinen Eltern nach Palästina emigrieren musste. Dort erhielt er seine Ausbildung bei Paul Ben-Haim, der wiederum selbst Schüler von Gustav Mahlers engem Vertrauten Bruno Walter war. Wie kein anderes Werk der Musikgeschichte ist Mahlers „Sechste“ eine intensive musikalische Auseinandersetzung mit menschlichem Leid und emotionaler Verzweiflung. Beide Werke vermitteln die Notwendigkeit, Frieden, Respekt und Zusammenarbeit als Voraussetzung für eine hoffnungsvolle Zukunft zu würdigen.

Programm

  • Tzvi Avni: „Prayer“ (Gebet) für Streichorchester
  • Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-Moll „Tragische“

Besetzung

  • Lahav Shani, Leitung
  • Mitglieder des Israel Philharmonic Orchestra
  • MPhil