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Münchner Philharmoniker: Anton BrucknerTugan Sokhiev (Leitung)

Dirigent Tugan Sokhiev hat die Arme beim Dirigieren erhoben
Copyright: Tobias Hase

In der 8. Symphonie erreicht Anton Bruckners Schaffen seinen Höhepunkt — und was für einen! Gut drei Jahre arbeitete Bruckner an der Komposition und blickte am Ende auf die längste Symphonie, die die Musikgeschichte bis dahin gesehen hatte. Gleichzeitig ist sie seine letzte vollendete Symphonie. In ihr offenbarte Bruckner seine künstlerische Reife und die Fähigkeit, monumentale Klanglandschaften zu erschaffen.

In der 8. Symphonie erreicht Anton Bruckners Schaffen seinen Höhepunkt — und was für einen! Gut drei Jahre arbeitete Bruckner an der Komposition und blickte am Ende auf die längste Symphonie, die die Musikgeschichte bis dahin gesehen hatte. Gleichzeitig ist sie seine letzte vollendete Symphonie. In ihr offenbarte Bruckner seine künstlerische Reife und die Fähigkeit, monumentale Klanglandschaften zu erschaffen.

Der Komponist selbst bezeichnete das gewaltige Finale als „den bedeutendsten Satz meines Lebens“ und notierte im Autograph unter die Noten den Ausruf: „Halleluja!“ Wenn sich zum Schluss des vierten Satzes die Hauptthemen aller vier Sätze gleichzeitig übereinander türmen, ist es der Endpunkt einer 80-minütigen symphonischen Reise und einer der aufregendsten Momente, die ein Komponist jemals geschaffen hat.

 

Tugan Sokhiev dirigiert das spätromantische Gipfelwerk, das zu den Eckpfeilern des Repertoires der MPhil zählt.

Programm

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108