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„Celluloid Underground“Cinema Iran 2024

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Schwarz-weiß Fotografie von einigen Männern und einem kleinen Mädchen, die in einer Warteschlange vor einem verschlossenen Lokal stehen.
Copyright: Impronta Films

Halb Hommage, halb Autobiographie erzählt „Celluloid Underground“ vom spannungsreichen Verhältnis zwischen cinephiler Filmkultur und kulturpolitischem Klima im Iran. Filme wurden sowohl zur Schahzeit wie auch in der Gegenwart als ebenso machtvolles wie subversives Medium angesehen und Filmschaffende wie Sammler*innen mit Repression, Folter und Gefängnis verfolgt.

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Halb Hommage, halb Autobiographie erzählt „Celluloid Underground“ vom spannungsreichen Verhältnis zwischen cinephiler Filmkultur und kulturpolitischem Klima im Iran. Filme wurden sowohl zur Schahzeit wie auch in der Gegenwart als ebenso machtvolles wie subversives Medium angesehen und Filmschaffende wie Sammler*innen mit Repression, Folter und Gefängnis verfolgt.

Ehsan Khoshbakts Film erzählt von der Gründung studentischer Filmclubs, von der Passion für Filmkunst, die keine geographischen Grenzen kennt, von Sammelleidenschaft und der Suche nach sicherem Stauraum für cinephile Schätze, sei es ein Filmplakat oder eine Filmrolle. Ein erkenntnisreiches, anrührendes Tribut, das die Kosten verdeutlicht, die iranische Cinephile zu tragen bereit sind.

 

Großbritannien/Iran 2023, Dokumentarfilm, 80 Min., OmeU, Regie: Ehsan Khoshbakht