„Banel e Adama“Afrikanische Filmtage München 2024
Regie: Ramata-Toulaye Sy, Senegal/Mali/Frankreich 2023, 87 Min., Spielfilm, OmeU. Banel und Adama leben als junges Paar in einer dörflichen Gemeinschaft im Norden Senegals. Ihr gemeinsamer Traum von einem unabhängigen Leben außerhalb des Dorfes, fern von Familie und sozialen Verpflichtungen, droht zu zerbrechen, als Adama es ablehnt, Dorfvorsteher zu werden und kurze Zeit später der Regen ausbleibt.
Regie: Ramata-Toulaye Sy, Senegal/Mali/Frankreich 2023, 87 Min., Spielfilm, OmeU. Banel und Adama leben als junges Paar in einer dörflichen Gemeinschaft im Norden Senegals. Ihr gemeinsamer Traum von einem unabhängigen Leben außerhalb des Dorfes, fern von Familie und sozialen Verpflichtungen, droht zu zerbrechen, als Adama es ablehnt, Dorfvorsteher zu werden und kurze Zeit später der Regen ausbleibt.
Um das Schlimmste zu verhindern, muss Adama fern von Banel auf den Feldern arbeiten. Während er den gemeinsamen Traum eines eigenständigen Lebens scheinbar aufgegeben hat, hält die leidenschaftlich-rebellische Banel weiterhin daran fest.
Nach seiner Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes wurde dieses visuell faszinierende und mit Laiendarsteller*innen besetzte Drama beim Melbourne International Film Festival mit dem Hauptpreis, dem Bright Horizons Award, ausgezeichnet.
Über die Regisseurin: Ramata-Toulaye Sy kam in den 1980er Jahren als Tochter senegalesischer Eltern in Paris zur Welt und studierte Drehbuch an der Filmhochschule La Fémis. An der Seite von Atiq Rahimi wirkte sie bei der 2019 veröffentlichten Literaturverfilmung von Scholastique Mukasongas Roman „Notre-Dame Du Nil“ mit, indem sie das Drehbuch Korrektur las, den Casting-Prozess begleitete und die Vorbereitungen des Drehs in Ruanda unterstütze. Auf ihr Kurzfilmdebut „Astel“ (2021), das von einem 13-jährigen Fulbe-Mädchen im Norden Senegals handelt, folgte im Jahr 2023 ihr erster Spielfilm „Banel e Adama“.
