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Münchner Philharmoniker: Avni / Mahler4. Jugendkonzert Spielfeld Klassik

Porträt des Dirigenten Lahav Shani.
Copyright: Co Merz

Musiker*innen aus Israel und München teilen sich die Pulte, denn für dieses besondere Konzert am Vorabend der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Kriegsendes sitzen Mitglieder der Münchner Philharmoniker und des Israel Philharmonic Orchestra gemeinsam auf der Bühne.

Musiker*innen aus Israel und München teilen sich die Pulte, denn für dieses besondere Konzert am Vorabend der Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Kriegsendes sitzen Mitglieder der Münchner Philharmoniker und des Israel Philharmonic Orchestra gemeinsam auf der Bühne.

Die Brücke zwischen beiden Orchestern ist Lahav Shani, der seit 2020 Chefdirigent des Israel Philharmonic Orchestra ist und ab 2026 die gleiche Funktion auch bei den Münchner Philharmonikern übernehmen wird.

 

Auf dem Programm stehen zwei Komponisten jüdischer Abstammung. Der Rassenwahn der Nationalsozialisten vertrieb den in Deutschland geborenen Tzvi Avni und dessen Familie aus ihrer saarländischen Heimat. Neben vielen anderen Komponisten, die nach nationalsozialistischer Definition „nichtarischer“ Abstammung waren, wurde im Dritten Reich auch das Schaffen Gustav Mahlers aus allen Konzert- und Rundfunkprogrammen gestrichen. Mit Hintergrundwissen zu beiden Werken führt Malte Arkona durch den Konzertabend.

Programm

  • Tzvi Avni: „Prayer“ (Gebet) für Streichorchester
  • Gustav Mahler: Symphonie Nr. 6 a-Moll „Tragische“

Besetzung

  • Lahav Shani, Leitung
  • Mitglieder des Israel Philharmonic Orchestra und der MPhil
  • Malte Arkona, Moderation

Einzelkarten ab 05.11.2024